LKW Radbolzen für Nutzfahrzeuge

Lkw-Radschrauben sind Gewindestäbe, die die Festigkeit und Integrität der Baugruppe gewährleisten. Diese Befestigungselemente werden beim Einbau von Bremstrommeln und Radfelgen an der Radnabe verwendet.

Die verschiedenen Arten der Radschrauben für Lkws

Abhängig von ihrem Design:

• Klassisch. Der Kopf dieser Produkte hat die folgende Form: sechseckig, zylindrisch glatt, oval, quadratisch oder rechteckig. Der gewindefreie Teil des Werkstücks kann glatt sein oder mit einem Knoten zum festansitzenden Anpassung des Werkstücks in das Nabenloch versehen sein.
• Bolzen. Es handelt sich um Stangen mit variablem Durchmesser, die an jedem Ende mit einem Gewinde versehen sind. Ihr Mittelteil kann auch glatt oder gerändelt sein. Bei einigen Modellen hat der Teil zwischen den Gewindegängen einen Anschlag mit großem Durchmesser, um zu verhindern, dass der Bolzen durch die Nabe gezogen wird.

Diese Befestigungselemente variieren in Bezug auf die Gewindeparameter. Bei Lkws werden Teile mit Durchmessern von 16, 18, 22 oder 24 mm mit einer Steigung von 1,25, 1,5 und 2 mm verwendet, während Pkw-Radschrauben über kleinere Durchmesser (10, 12, 14, etc ...) verfügen.

Diese Teile bestehen aus Stahl und können zum Schutz vor Korrosion mit Titan, Chrom, Nickel oder einer anderen Beschichtung versehen werden. Einige Modelle sind zudem wärmebehandelt.

Je nach Art der mit diesen Befestigungselementen zu befestigenden Felgen kann diese unterschiedliche Längen aufweisen:

• kurz – für gepresste Felgen
• lang – für Leichtmetallfelgen/geschmiedete Felgen

Abhängig von der Form des Sitzes:

• konisch
• ballförmig (Radius)
• flach

Es ist wichtig, dass diese Form den Befestigungslöchern entspricht, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Genauigkeit der Radausrichtung an der Nabe hat.

Defekte und deren Ursachen

Lkw-Radschrauben sind ständig erheblichen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Sie sind daher empfindlich gegenüber Verformungen, Rissen und sogar Zerstörung. Es kann auch Korrosion auftreten, wenn das Fahrzeug häufig unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit verwendet wird. Defekte können auch durch unzureichendes oder übermäßiges Anziehen auftreten. Die meisten dieser Befestigungselemente müssen mit einem Drehmoment von 98 bis 108 Nm angebracht werden, sofern nicht anders in den Dokumenten des Fahrzeugs angegeben. Wenn eine übermäßige Kraft auf das Werkstück ausgeübt wird, können die Vorderkanten der Bindung verformt werden oder der Kopf kann abreißen..

Wie man Defekte erkennt

Um einen Bruch der Verbindungselemente rechtzeitig zu erkennen, ist es notwendig, regelmäßig Routinewartungen durchzuführen und den Zustand der Verbindungen und das Anzugsdrehmoment regelmäßig zu überprüfen. Wenn eine Komponente verloren geht, können ungewöhnliche Geräusche vernommen werden und die Rad-Baugruppe gerät aus dem Gleichgewicht. Der Austausch dieser Teile muss daher ausschließlich in Übereinstimmung mit dem Reparaturhandbuch des LKWs erfolgen.

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